Viele Wildtiere sind nachtaktiv und besuchen unseren Rebberg während der Dunkelheit.
Wir treffen fast jeden Morgen Rehe im Rebberg an - oft Mütter mit Jungtieren. Sobald die ersten Menschen auftauchen, ziehen sie sich in die Hecken oder den Wald zurück. Sie sind Feinschmecker und finden junge Triebe oder Trauben genauso interessant wie die vielen Kräuter und das Gras im Rebberg.
Im benachbarten Wald wohnen Dachse. Sie kommen nachts und nehmen stets den gleichen Weg. Tagsüber haben wir sie noch nie zu sehen bekommen. Ihr Apetitt auf Trauben kann beachtlich sein.
Füchse suchen im Rebberg nach Fressbarem. Sie sind wichtige Mäusefänger.
Ob dieser Steinmarder wohl ahnt, dass er gerade fotografiert wird?
Mäuse führen ein verstecktes Leben. Sie haben viele Feinde und sind stets vorsichtig. Je nach Art verschmähen sie Trauben nicht und klettern dazu schon ´mal auf einen Rebstock.